Ungefähr in der Mitte des Einhornmonds hatte Bjarnfinnur sein Training im Burghof der königlichen Festung Caerwyn unter der Aufsicht des Hofgardisten Trahearn ap Ffyr abgeschlossen. Wenige Tage später zog er mit Durim, Athanasios, Finn und Letos in die nahen Wälder, weil sie von Ungeheuern gehört hatten, auf die der Hof eine Belohnung ausgesetzt hatte. Sie fanden und erschlugen drei Trolle, die als Beute die Habseligkeiten eines offenbar zaubermächtigen Reisenden besaßen. Zum Myrkdag waren sie wieder zurück in Darncaer. Auch Alyssa war nun mit ihrem Training fertig und drei Wochen später dann auch endlich Nikolai, sodass die Abenteurer Ende des Schlangenmonds endlich wieder aufbrechen konnten. Sie wandten sich nach Osten.
Auf ihrer Reise trafen sie auf zwei andere Reisende, die im Verlauf der Geschichte noch eine Rolle spielen würden. Sie stellten sich als Duncan MacMiller und Lon Don Silva vor. Letzterer behauptete, ein lidralischer Edelmann auf Reisen zu sein; ersterer ein albischer Händler. Da sie ebenfalls auf dem Weg nach Pernillion waren, verbrachte man die Nacht an einem gemeinsamen Lagerplatz. Früh im Morgengrauen brachen die beiden wieder auf. Die Abenteurer hingegen gingen erst später los, sodass man sich trennte. Die Abenteurer überquerten bald den Fluss und gelangten am Morgen des 2. Tags der 1. Trideade im Feenmond nach Pernillion. Am Abend durften sie einem Fest beim Stadtfürsten beiwohnen. Nach einem weiteren Tag, um Besorgungen und Reisevorbereitungen zu machen, brachen sie nach Norden auf, wo sie in einem Druidenwald Heiltränke zu erlangen hofften. Auf dem Weg dorthin waren eines Tages Ciara und ihre Fee Sinafel wie vom Erdboden verschluckt und blieben es trotz hartnäckigem Suchen. Verwirrt setzten die Anderen ihren Weg fort, nachdem sie einem halben Tag vergeblich auf ihre Rückkehr gewartet hatten.
Sie trafen im Wald auf eine alte Kräuterfrau, die sie zu einem alten Hügelgrab schickte, dass von Orcs bewohnt wurde. Die Abenteurer lösten die Aufgabe der Alten und sie entpuppte sich als Erscheinungsform einer Dryade, eines Baumgeistes. Alsbald kamen die Druiden auch hervor und sorgten für Heilung der Abenteurer. Die Abenteurer durften einen Tag dort bei den Druiden lernen und sich ausruhen. Die Druiden überreichten ihnen auch Geschenke, die ihnen ihre Reise erleichtern sollten. So gestärkt kehrten die Abenteurer nach Pernillion zurück und bemühten sich sofort um eine Passage über den Fluss Darnfy. Es ging nun drei Tage durch Wiesen und Riedgrasland gen Nordosten am Darnfy entlang. Am Tag vor Ljosdag erreichten sie den Waldrand und rasteten.
Unerwarteter Beschuss aus dem Hinterhalt erwartete die Abenteurer am folgenden Tag. Finn wurde schwer ins rechte Bein getroffen und konnte nicht mehr alleine laufen. Die Abenteurer teilten sich auf: während Alyssa und Durim mit den Pferden und Maultieren und dem verletzten Finn weiter am Fluss entlang zogen, folgen Nikolai, Bjarnfinnur, Athanasios und Letos den Spuren des nächtlichen Schützen in den Wald hinein. Gegen nachmittag kommt es aber zum Streit zwischen den Verfolgern: während Nikolai, unterstützt von Letos, den Spuren weiter zu folgen gedenkt, raten Bjarnfinnur und Athanasios, die Verfolgung abzubrechen und zu den anderen zurückzukehren. So geschied es, dass sich die Verfolgergruppe selbst noch einmal trennt und Bjarnfinnur und Athanasios den Weg zurück zum Fluss suchen. Nikolai und Letos gelangen an einen See, Bjarnfinnur und Athanasios an einen unüberwindlichen Fluss, dem sie nach Nordwesten folgen. Schließlich erreichen Bjarnfinnur und Athanasios am späten Abend endlich Alyssa, den Zwerg, den verletzten Finn und die Pferde.
Einen Tag wartet die Gruppe auf Nikolai und Letos, aber am nächsten Tag brechen die Abenteurer um Alyssa auf und suchen eine Übergangsmöglichkeit über den Zufluss. Nikolai und Letos umwandern den See, in der Hoffnung, die verlorene Spur ihres Angreifers wiederzufinden. Am Abend klettern sie auf einen Felsen am Ufer und erblicken die wunderschöne Nymphe Alphería und lauschen ihrem bezaubernden Gesang bis ins Morgengrauen. Während die Hauptgruppe am Abend des Catrudags (4.) den See erreicht und an seinem östlichen Zufluss ein Nachtlager aufschlägt, wollen Nikolai und Letos nach Westen reisen, um den Fluss und die Hauptgruppe wiederzufinden. Sie gelangen an einen druidischen Steinkreis mit einer Art Tor darin, von dem laut Letos eine starke arkane Energie ausgeht. Nikolai findet Spuren einer Gruppe von Menschen, die etwa nach Nordosten führen. Die beiden rasten kurz, reisen dann aber weiter Richtung Fluss. Gegen Nachmittag hört Letos einen Hilferuf, geht ihm nach und findet in einer Höhle den gefesselten Sasuke Hyuga, einen exotischen Schamanen. Während der Rettungsaktion werden sie aber von einem drachenähnlichen Riesenungeheuer überrascht und nur Nikolai gelingt es, zu fliehen. Letos und Sasuke sitzen in der Falle.
Nach einem gefährlichen Anfall Bjarnfinnurs, der erst Athanasios und dann Alyssa zusetzt, bevor er überwunden werden kann, glaubt Finn, Spuren von Nikolai erkannt zu haben, aber die Abenteurer entscheiden sich, ihren Weg fortzusetzen und den Spuren nicht nachzugehen. Sie durchqueren ein unheimliches Waldstück und kommen am Abend des Cuindags (5.) dem Rand des großen Gebirges Pengannion bis auf eine Tagesreise nahe. Dank Nikolai’s Ablenkungsmanöver versuchen Sasuke und Letos die Flucht. Letos wird von dem Ungeheuer schwer verletzt, überlebt aber wie durch ein Wunder. Nikolai’s gelangt in den Hauch des Ungeheuers und wird leicht verbrüht, der schon zuvor angeschlagene Sasuke hat Glück und gelangt als einziger weiter unbeschadet hinaus. Nach einer hektischen Flucht verbringen die drei die Nacht in den Tiefen des Waldes.
Zwei Tage später: Alyssa, Durim, Finn, Bjarnfinnur und Athanasios erreichen mit Maultieren und Pferden endlich den Fuß der Berge. Sie bewegen sich auf einer uralten Zwergenstraße weiter in die Berge hinein, während Nikolai, Letos und der gerettete Sasuke ihren Spuren folgend aufholen. Am nächsten Tag erreichen die Abenteurer den Fuß der sagenhaften Zwergentreppe. Am späten Abend des Tages erreichen Nikolai, Letos und Sasuke Hyuga das Lager. Endlich sind die Abenteurer wieder vereint und die einzelnen Erlebnisse werden ausgetauscht.
Um eine mögliche Alternative zur steilen Zwergentreppe zu finden, erkunden Alyssa und Nikolai zu Pferd einen schmalen Pfad, der in die Berge führt. Nach einem Tag entschließen sich die beiden umzukehren. Für die Pferde, mit denen sie unterwegs waren, ist der Weg kaum gangbar. Auf dem Rückweg am darauffolgenden Naondag stürzt Bjarnfinnurs Pferd Yndefull, das er Nikolai ausgeliehen hatte, in eine Schlucht. Alyssa und Nikolai schaffen den Rückweg aber unbeschadet.
Kurz nach Sonnenaufgang des Deachdags (10.), als sich die Abenteurer gerade für den Aufstieg bereit machen, erscheint ein kurzfristiges Portal zwischen den uralten Pfeilern am Fuß der Treppe, durch das Ciara und Sinafel fallen. Sie sind sehr erschöpft und müssen sich ausruhen, weswegen die Gruppe noch einen Tag mit dem Aufstieg wartet. Bjarnfinnur nutzt die zusätzliche Zeit zum Üben seiner Kampfkünste. Am frühen Morgen des 11. in der 2. Trideade im Feenmond beginnen die Abenteurer, die alte Zwergentreppe hinaufzusteigen. Sie gelangen noch vor der Mittagsstunde an einen breiteren Treppenabsatz, der offenbar in alter Zeit als Rastplatz geschaffen wurde. Da keiner der Abenteurer bisher ermüdet war, ruhten sich alle nur eine halbe Stunde aus und stiegen dann weiter empor. Die Maultiere machten den Weg geführt von Alyssa bislang gut mit. Gut zwei Stunden nach der Mittagszeit erreichten die Abenteurer einen Bereich, auf dem zwei Riesenadler ihr Nest hatten. Sie konnten mit ein paar Armbrustbolzen unschädlich gemacht werden und zum Glück fiel bei der Aktion niemand die Treppe herunter. Etwa drei Stunden nach der Mittagszeit erreichten die Abenteurer einen zweiten Absatz, so gebaut wie der vorherige, wo sie wiederum rasteten, nun schon durchaus erschöpft, nach über sechs Stunden auf der Treppe. Schließlich, gegen morgen des 12. in der 2. Trideade im Feenmond haben die Abenteurer die sagenhafte Zwergentreppe, den Weg zur Zwergenstadt Dvarnaut im Pengannion-Gebirge, hinter sich gebracht und sich in ein Labyrinth von Gängen und Kavernen begeben, die immer tiefer in die Eingeweide des Gebirges führen. Dort haben sie Rätsel von Zwergen-Steingolems gelöst und sich bis zu den Toren Dvarnauts vorgekämpft, wo sie schließlich eingelassen wurden.
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